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Mach mal Pause lieber Stress

Nicole Landsmann
Stress im Alltag

„Ich bin im Stress.“ Ein Satz. den wohl jeder von uns oft genug von anderen hört und auch selbst in den Mund nimmt. Wir alle fühlen uns zeitweise vom Alltag, beruflichem Druck oder familiären Erwartungen überfordert. Besonders in Ausnahmesituationen wie einer Pandemie. Und unser Körper reagiert darauf.

Dies ist nicht immer negativ: Es gibt nämlich den sogenannten guten Stress – in der Fachsprache Eustress. Dieser ist notwendig, um besonderen Anforderungen gewachsen zu sein und führt zu erhöhter Leistungsfähigkeit, etwa in Prüfungssituationen. Er ist aber auch für Glücksgefühle vor einem besonderen Moment verantwortlich, etwa einer Feier oder einem schönen Ereignis. Dieser Stress ist für uns Menschen gut und notwendig, um unser Leben bestreiten zu können.

Dem gegenüber steht allerdings der sogenannte Distress. Dieser ist für den Körper belastend und kann auf Dauer krank machen, wenn er chronisch wird, du also von deinem Stresslevel gar nicht mehr herunterkommst.

Was der Stress im Körper anrichtet

Vor allem eine Ausschüttung von Botenstoffen wie Adrenalin, die auf Herz, Lunge, Blutgefäße und die Verdauung wirken. Kennst du das Gefühl, vor einer wichtigen Besprechung gar nicht mehr aus der Toilette herauszukommen? Bist du diesem Hagel an Botenstoffen permanent ausgesetzt, also auf einem ständigen hohen Stresslevel, so hat dies auf Dauer negative Auswirkungen auf deine Gesundheit – körperlich und psychisch. Anzeichen dafür können etwa Schlafstörungen, Depressionen, hoher Blutdruck oder eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen sein, denn auch unser Immunsystem reagiert auf den Dauerstress negativ. Im schlimmsten Fall können all diese Faktoren ein sogenanntes „Burnout“ zur Folge haben. Ist man an diesem Punkt angelangt, kann der Körper den Stress nicht mehr bewältigen und gibt sozusagen auf.

Offline und Abgrenzung für wohlverdiente Auszeiten

Um dem entgegenzuwirken ist es notwendig, dass du dich aktiv mit deinen persönlichen Stressauslösern auseinandersetzt. Bemerkst du an dir selbst Symptome, die auf ein zu hohes Stresslevel hindeuten, so kläre zuerst die Auslöser. Versuche Situationen, die dich in Stress versetzen, weitestgehend zu vermeiden. Drossle beispielsweise dein Arbeitstempo und sprich auch mit deinem Arbeitgeber darüber. Oft ist diesem gar nicht bewusst, dass dir gerade alles zu viel wird. Liegen die stressauslösenden Faktoren eher im familiären Bereich, kann es sinnvoll sein, eine entsprechende Beratung aufzusuchen.

Finde deine Work-Life-Balance und nutze deine arbeitsfreie Zeit für Dinge, die dir gut tun und dich entspannen – trenne also Arbeit und Freizeit ganz gezielt! Hier empfiehlt sich Bewegung, am besten an der frischen Luft, die Ausübung von Hobbies um den Kopf frei zu bekommen, aber auch das gezielte Erlernen von Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung. Eine besondere Herausforderung bringt in diesem Zusammenhang das Home Office mit sich. Hier ist es wichtig, Grenzen zu setzen, Arbeitszeit genau zu definieren und Pausen auch einzuhalten, sonst gerät man schnell in einen unkontrollierbaren Strudel. Plane deine Woche genau durch und drehe dein Handy und deinen Laptop ab, wenn du Freizeit hast – so ermöglichst du deinem Geist die zur Erholung dringend benötigten Freiräume.

Bereit für eine Veränderung?

Wir von eedoctors beraten dich gerne persönlich, wie du Stresssymptome und ihre Ursachen richtig deuten kannst und welche Entspannungstechniken für dich am besten geeignet sind. Unsere eeDocs stehen für persönliche Gespräche an 365 Tagen im Jahr über unseren Ärztechat oder per VideoCall zur Verfügung. Diskret, vertraulich und kompetent! Hol dir jetzt die kostenlose eedoctors App im Apple oder Google Play Store und starte gleich los in ein stressfreieres Leben mit mehr Gesundheit und Lebensqualität!

Bleib gesund!
Dein eedoctors Team

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