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Warum Frauen Schmerzen anders wahrnehmen

Nicole Wacker

Im Gesundheitsbereich gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Erkrankungen und Ausprägungen bei der Frau im Vergleich zum Mann. Doch woran liegt das und was kann «frau» dagegen unternehmen? Unser eeDoc Dr. med. Beatus Buchzik klärt auf.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen und Männer anders krank werden und Schmerzen unterschiedlich wahrnehmen. Aus medizinischer Sicht kann dies auf andere Krankheitsbilder aufgrund der unterschiedlichen Anatomie von Mann und Frau zurückzuführen sein. Es kann aber auch daran liegen, dass Frauen den Umgang mit Leiden und Schmerzen häufig völlig unterschiedlich einordnen. Nehmen wir den Schmerz als Beispiel: Obwohl die Forschung dazu noch in den Kinderschuhen steckt, lassen sich schon einige Erkenntnisse zusammenfassen:

  • Frauen leiden generell öfter unter Schmerzen als Männer
  • Frauen haben intensivere und länger anhaltenden Schmerzen
  • Bei Frauen sind oft mehr Körperregionen von Schmerzen betroffen als bei Männern
  • Frauen sind schmerzempfindlicher, schätzen also gegenüber Männern die gleichen Schmerzen (bspw. Druck) als stärker ein
  • Frauen leiden häufiger unter chronischen Schmerzen

Spannend oder? Doch alle Frauen in einen Topf zu werfen und verallgemeinernd von «Frauenleiden» zu sprechen, macht wenig Sinn. Vielmehr sollten wir beleuchten, wie es Frauen gelingen kann, dem ein Stück weit entgegenzuwirken.

Austauschen und Sorgen teilen hilft

«Beide Geschlechter nehmen Gesundheit und Krankheit ganz anders wahr – und sie sprechen (wenn überhaupt) auch unterschiedlich darüber. Während Frauen häufiger über ihre Schmerzen, Ängste und Sorgen sprechen, ist es Männern meist peinlich Schmerzen zu zeigen. Gemäß einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Krankenkasse TK «reden acht von zehn Frauen mit Freunden, dem Partner und der Familie über ernste Sorgen. Und das ist gut so. Denn der Austausch mit Bezugspersonen entlastet und trägt so zum Wohlbefinden bei.»

Häufig konsultieren uns Patientinnen zu Themen wie Eisenmangel, Blasenschwäche, Menstruation oder Migräne.

Eine kurze und zielführende Beratung ist in den meisten Fällen ausreichend

«Dabei kann oftmals mit einfachen Mitteln, wie zum Beispiel der Ernährung beim Eisenmangel oder Verhaltens- und Trainingstipps bei Blasenschwäche schon sehr viel erreicht werden. Häufig muss “frau” hierfür nicht gleich im Wartezimmer der Arztpraxis Platz nehmen. Eine kurze, zielführende Beratung ist meist völlig ausreichend. Unsere Ärzte kennen sich mit den meisten Krankheiten sehr gut aus und können helfen, den lästigen Gang zum Arzt durch ein vertrautes Gespräch von zu Hause aus zu ersetzen», erklärt Dr. med. Beatus Buchzik.

Du hast ein Thema, das du gerne schon länger mit einem Arzt besprechen möchtest? Dann hol dir die eedoctors App auf dein Smartphone, registriere dich kostenlos und kontaktiere uns. Unser Team besteht aus erfahrenen Allgemein- und Notfallmedizinern und ist speziell für die Beratung per Video geschult. Kontaktiere uns kostenlos über den Ärztechat und lerne uns kennen.

Und so funktioniert’s:

  1. eedoctors App aus dem Apple oder Google Play Store runterladen

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Dein eedoctors Team

Über unseren eedoctors-Arzt:

Dr. med. Beatus Buchzik ist seit 2020 als Arzt bei eedoctors. Nach dem Studium in München und Kapstadt hat er Erfahrung in der Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin in Deutschland, Schweiz und Südafrika gesammelt. Er ist selbst Sportler und möchte mit seinem aktiven Lebensstil andere zu mehr Bewegung motivieren.

 

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